Rettungshunde als SchulungsthemaAuch wenn es für Außenstehende vielleicht nicht der am meisten sichtbare Aufgabenbereich der Feuerwehr ist, so machen Personensuchen doch einen steigenden Anteil am Einsatzaufkommen aus. Immer öfter müssen vor allem ältere Personen oder Kinder gesucht werden, wobei kalte Witterung oder ein schlechter Gesundheitszustand des Vermissten für erheblichen Zeitdruck sorgen können.

Die Freiwillige Feuerwehr kann dabei vor allem mit Personal helfen. Im schwierigen Gelände und bei Finsternis ist das aber nicht ausreichend. Daher kommen Rettungshunde zum Einsatz. Um die Zusammenarbeit mit diesen besser kennenzulernen, lud der Unterabschnitt Kirchberg am Wagram die Rettungshundestaffel-Brigade Tullnerfeld zu seiner Winterschulung ins Gasthaus Heiss ein. Andreas Kostron und Michaela Muschitz erläuterten die Arbeitsweise der Suchhunde und erklärten, wie gemeinsam ein möglichst rascher Erfolg erzielt werden kann. Im Anschluss wurde am Gelände hinter dem Gemeindesammelzentrum eine Suchkette aufgestellt. Binnen kürzester Zeit konnten die Rettungshunde die im Gestrüpp versteckten Feuerwehrkameraden aufspüren. Abschließend durchstöberten die Tiere noch das Gelände des Sammelzentrums, wobei sich auch rasch ein Sucherfolg einstellte.

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Text&Foto: Stefan Nimmervoll