Technische Einsätze
Verdacht auf Verkehrsunfall mit einer eingeschlossenen Person
Am 1.Dezember 2011 um 16:02 wurde die Freiwillige Feuerwehr Großweikersdorf von Florian Niederösterreich mittels Sirene, Personenrufempfänger und Blaulicht-SMS mit dem Alarmtext "Verdacht auf VU mit einer eingeschlossenen oder eingeklemmten Person - vermutlich Richtung Oberrussbach - Einsatzleiter vor Ausrücken LWZ rufen" alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Lenkerin eines PKW zwischen Oberrussbach und Niederrussbach von der regennassen Fahrbahn ab, fuhr über das Bankett hinaus und kam schließlich in einem neben der Straße verlaufenden Graben zum Stillstand. Aufgrund des Schocks und der momentanen Orientierungslosigkeit verständigte die Unfalllenkerin zunächst einen Angehörigen, welcher wiederrum den Feuerwehrnotruf alarmierte. Wegen des daraus resultierenden unklaren Meldebildes wurde die Freiwillige Feuerwehr Großweikersdorf zur Hilfe gerufen, die etwa zeitgleich mit der Polizei am Unfallort eintraf. Hier bestätigte sich die Alarmmeldung einer eingeklemmten Person glücklicherweise nicht. Die Lenkerin konnte sich bereits aus dem Unfallwagen befreien und wurde vom Roten Kreuz Großweikersdorf versorgt. Da sich der Einsatzort nicht mehr im Gebiet der Freiwilligen Feuerwehr Großweikersdorf befand, wurden die örtlich zuständige FF Oberrussbach und die FF Niederrussbach nachalarmiert. Beim Eintreffen der zuständigen Einsatzkräfte konnte die FF Großweikersdorf wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Die Freiwillige Feuerwehr Großweikersdorf bedankt sich bei allen anwesenden Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit, durch die rasche Hilfe geleistet werden konnte.
Im Einsatz stand für ca. 1 Stunde:
- die Feuerwehr Großweikersdorf mit 13 Mitgliedern und 3 Fahrzeugen (Rüstlösch-, Kran- und Mannschaftstransportfahrzeug).
- die Feuerwehr Oberrussbach.
- die Feuerwehr Niederrussbach.
- das Rote Kreuz Großweikersdorf.
- die Polizei Großweikersdorf.
- die Polizei Hausleiten.
Foto: FF Neudegg, Text: Marco Neymayer, FF Großweikersdorf