Auf der B34 bei Fels am Wagram ereignetes sich heute morgen ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eingeklemmte Personen mussten von der Feuerwehr aus den Wracks befreit werden...

Ein 48-jähriger Mann aus Ernstbrunn lenkte seinen Kombi am 09.01.2003 um 08.20 Uhr auf der B 34 im Gemeindegebiet von 3481 Fels am Wagram in Richtung Feuersbrunn. Zur selben Zeit fuhr ein 23-Jähriger aus 3470 Engelmannsbrunn mit seinem Pkw auf der L 14, von Kirchberg am Wagram kommend, Richtung S 5. Bei der Kreuzung der L 14 mit der B 34 wollte der 23-Jährige in B 34 Richtung S 5 einbiegen und übersah dabei das Fahrzeug des von links kommenden und bevorrangten Mannes aus Ernstbrunn. Bei dem darauf folgenden Zusammenstoß wurde der 23-Jährige ins seinem Pkw eingeklemmt und mußte von der Feuerwehr mittels Bergeschere aus dem Wrack befreit werden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber C/2 in das Krankenhaus Krems geflogen. Der 48-jährige Ernstbrunner wurde mit dem NAW Krems in das Krankenhaus Krems gebracht.
Die Rettung der Verletzten und die Räumung der Unfallstelle wurde von den Feuerwehren Grafenwörth, Fels am Wagram und Kirchberg am Wagram mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 15 Mann durchgeführt. Durch den Unfall war die B 34 in der Zeit von 08.25 Uhr bis 10.00 Uhr nur erschwert passierbar.

mehr Fotos >>www.ffkirchberg.at<<
Glatteis: Unfälle im Minutentakt
RUTSCHPARTIE / Auf B 4 und S 5 kamen mehrere Pkw von der eisglatten Fahrbahn ab. Auch die Einsatzkräfte hatten mit dem Eis zu kämpfen.


GROSSWEIKERSDORF, GRAFENWÖRTH / In der Nacht auf den 21. Dezember kollidierten auf der B 4 (Höhe Gratzkapelle) zwei Pkw. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten von der FF Großweikersdorf geborgen werden. Kaum waren die Feuerwehrleute eingerückt, mussten sie zur nächsten Pkw-Bergung eilen. Auf der eisglatten B 4 kurz vor Baumgarten war ein Auto ins Schleudern gekommen und nach einem Überschlag im Straßengraben gelandet. Der Lenker konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich für die Feuerwehrmänner äußerst schwierig, da die Ortsstraßen spiegelglatt waren.

Am Heiligen Abend wurde das Glatteis auf der S 5 zwischen Grafenwörth und Grunddorf innerhalb weniger Minuten gleich drei Autofahrern zum Verhängnis. Die Unfallwagen lagen rund 500 m voneinander entfernt im Straßengraben links und rechts der S 5. Die Leute von der FF Grafenwörth hatten auf der dicht befahrenen, vereisten S 5 alle Hände voll zu tun, die Wagen zu bergen und dabei selbst nicht auszurutschen. Bei den Unfällen wurde lediglich eine Person leicht verletzt.

  
Fotos: FF Grafenwörth
HALLE ZERSTÖRT / Nur mit Mühe konnten sechs Feuerwehren ein Übergreifen auf Nachbarobjekt und Wohngebäude verhindern.

GÖSING / Ein Brandstifter hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Gösing zugeschlagen: Eine Lagerhalle brannte ab, die Gendarmerie spricht von einem Schaden von rund 100.000 Euro.

Gegen 23.30 Uhr wurde der Brand von Johann Bürghofer, der gerade ins Haus gehen wollte, entdeckt: ,,Ich habe in der Halle einen Feuerschein gesehen.? Nach einer Schrecksekunde reagierte der Landwirt blitzschnell. Er weckte die Familie und alarmierte die Feuerwehr. Als die FF Gösing nach rund zehn Minuten eintraf, stand die mit Stroh und Heu gefüllte Lagerhalle bereits in Vollbrand. Nur mit Mühe konnten sechs Feuerwehren (Gösing, Stettenhof, Fels, Grafenwörth, Thürnthal, Engelmannsbrunn) mit rund 70 Mann ein Übergreifen der Flammen auf ein angebautes Nachbarobjekt und das Wohngebäude zu verhindern.

Durch den Brand wurde das Hallendach (17 mal 30 Meter) zur Gänze vernichtet. Zwei Traktoren, zwei Anhänger und Eggen wurden ebenfalls zerstört. Die Brandursachenermittler fanden rasch heraus, dass das Feuer gelegt worden war. ,,Es ist eindeutig, dass eine fremde Zündquelle im Bereich des gelagerten Strohs eingebracht wurde.? Die Ermittlungen der Gendarmerie laufen.

GEORG SCHRÖDER NÖN

Gendarmerie:
Brandursache vermutlich geklärt [18.12.2002 13:01 Uhr]

"Brand einer Scheune"
Am 12.12.2002 brach gegen 23:30 Uhr in einer Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens in Gösing, Bezirk Tulln, ein Brand aus. Das Feuer vernichtete das Dach der Scheune, sowie 2 Traktoren, 2 Anhänger und eine Egge.Der entstandene Schaden beträgt ca. 100.000,00 ?. Nach ersten Ermittlungen dürfte Brandstiftung vorliegen. Sechs Feuerwehren mit siebzig Mann konnten ein Übergreifen des Brandes auf Nachbarobjekte verhindern. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Klärung
Bei den Untersuchungen am Tatort ergab sich dringender Verdacht der fahrlässigen bzw. vorsätzlich Herbeiführung des Brandgeschehens.
Der Geschädigte gab nunmehr den Ermittlern gegenüber an, dass er zur fraglichen Zeit von einem Gasthausbesuch nach Hause gekommen sei und dabei in der Scheune irrtümlich einen dort abgestellten Treistoffkanister umgestoßen habe. Dabei hätte er sich geschreckt und sei ihm die Zigarette aus dem Mund gefallen, wodurch das am Boden liegende Stroh in Brand geriet. Angeblich aus Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen habe er sich die Wahrheit bisher nicht zu sagen getraut, so der Verdächtige. Er wird dem Gericht angezeigt.
nach oben