Am Freitag, dem 27. Februar 2004, wurden die Feuerwehren Utzenlaa und Absdorf um 4.18 Uhr zu einer Pkw-Bergung auf der S5, Fahrtrichtung Wien, alarmiert. Rüst Utzenlaa rückte unverzüglich zur ca. 5 km entfernten Einsatzstelle aus. Dort angekommen, fanden wir folgende Lage vor. Eine Lenkerin musste durch einen anderen Pkw abbremsen und rutschte mit ihrem Neuwagen über den Pannenstreifen und in den Straßengraben.

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Am Montag, dem 29. Dezember 2003, kam es auf der Stockerauer Schnellstrasse, der S5, zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw. Die Lenkerin ist mit ihrem Fahrzeug aus unbekannter Ursache ins Schleudern geraten, stieß gegen die Betonleitschiene und kam nach ca. 150 m auf der Überholspur auf dem Dach zu liegen. Um 15.45 Uhr wurde die Feuerwehr Utzenlaa von Florian Niederösterreich alarmiert und um 15.48 Uhr rückten RÜST und PUMPE zum Einsatzort aus. Da keine Rettung mitalarmiert wurde und die Lenkerin, die schon von anderen Verkehrsteilnehmern aus dem Pkw befreit wurde über leichte Lungen- und Kopfschmerzen klagte, wurde von der Feuerwehr Utzenlaa das Rote Kreuz verständigt und ein Sanitäter der FF Utzenlaa kümmerte sich einstweilen um die Frau. Nach dem Absichern der Unfallstelle und dem Eintreffen der Autobahngendarmerie wurde der Pkw wieder händisch auf die Räder gestellt und auf die Abschleppachse verladen. Nach ca. einer halben Stunde konnte wieder eingerückt werden.
Im Einsatz: FF Utzenlaa, FF Absdorf, Rotes Kreuz und Autobahngendarmerie.


Foto & Text: Reinhard Eiböck, FF Utzenlaa

Zu einer Fahrzeugbergung auf die S 5 - kurz nach der Abfahrt Frauendorf wurden die Feuerwehren Utzenlaa und Absdorf am 29. November um 14.15 Uhr gerufen. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und nach 200 m Fahrt im Strassengraben im Schlamm steckengeblieben. Der Lenker ist unverletzt und wartet schon am Pannenstreifen mit der Autobahngendarmerie auf unser Eintreffen. Da der PKW nur ganz leicht beschädigt ist und wir weitere Beschädigungen vermeiden wollen, kam ein Feuerwehrmitglied mit dem Traktor an die Unfallstelle und zog den PKW auf festen Untergrund, wonach der Lenker seine Fahrt wieder fortsetzen konnte.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Utzenlaa, 12 Mann, 1 Stunde, KRF, KLF, Abschleppachse, Traktor
Feuerwehr Absdorf, 16 Mann, 1 Stunde, RLF, LF
Autobahngendarmerie Stockerau, 2 Mann

Text: Reinhard Eiböck, FF Utzenlaa

Am Sonntag, dem 2. November 2003, wurden die Feuerwehren Utzenlaa und Absdorf um 8:56 Uhr mittels Sirenen- und Handyalarmierung zu einer Fahrzeugbergung auf die S 5 - Fahrtrichtung Wien gerufen. Da der Fahrbahnkilometer nicht bekannt war, fuhren die Einsatzkräfte eine ca. 7 km lange Strecke ab, bis das Fahrzeug im Straßengraben entdeckt wurde. Der Pkw war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen ca. 50 cm starken Baum geprallt. Der Lenker war laut Aussagen der Eltern zum Glück alleine im Fahrzeug und nicht mehr anwesend. Für einen eventuellen Beifahrer wäre wahrscheinlich jede Hilfe zu Spät gekommen. Das Fahrzeug wurde mittels Seilwinde vom RLF Absdorf wieder auf die Fahrbahn gezogen und auf unsere Abschleppachse verladen. Nach der Fahrbahnreinigung konnte die FF Utzenlaa wieder einrücken und das Unfallfahrzeug im Feuerwehrhaus unterstellen. Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Utzenlaa, 18 Mann, 1 Stunde, KRF, KLF, Abschleppachse. Feuerwehr Absdorf, 17 Mann, 1 Stunde, RLF, LF, Autobahngendarmerie Stockerau, 2 Mann.



Der Lenker befand sich nicht mehr im Fahrzeug.

Foto & Text: Reinhard Eiböck, FF Utzenlaa

Am 19/09/2003 gegen 17:15 Uhr wurde die FF Großweikersdorf zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B4 - Kreuzung Bahnstraße gerufen. Ein Pkw-Lenker aus Wien war auf der B4 mit seinem Fahrzeug von Horn kommend in Richtung Wien unterwegs. Kurz vor der Kreuzung Bahnstraße kam sein Fahrzeug ins Schleudern und prallte ungebremst in einen Ampelmasten. Dabei wurde das Auto auf der Beifahrerseite total zerstört. Der Pkw-Lenker konnte ohne hydr. Rettungsgerät aus dem PKW berfreit werden. Das Rote Kreuz Großweikersdorf brachte den unbestimmten Grades verletzten Fahrer ins Krankenhaus. Die FF Großweikersdorf nahm mittels Kranfahrzeug die Bergung des PKW vor und reinigte die Straße. Nach ca. 1 Stunde konnte in das Feuerwehrhaus eingerückt werden. Im Einsatz standen die FF Großweikersdorf mit 22 Mann und 5 Fahrzeugen (Rüst, Kran, Kommando, TLFA-2000, LFA), das Rote Kreuz Großweikersdorf sowie die Gendarmierie Großweikersdorf.

Am 9. September 2003 wurde die FF Großweikersdorf gegen ca. 05:30 Uhr mittels Sirene zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und Pferden alarmiert. An den Unfallstellen bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Gegen 05.00 Uhr entliefen ca. 15 bis 20 Pferde aus einem Gestüt in Glaubendorf. Die Tiere überquerten bei Straßenkilometer 19,750 (Kreuzung Baumgarten) die B 4. Dabei wurden 2 Pferde von einem VW-Bus erfasst und getötet. Der Lenker wurde leicht verletzt, und am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Die verstörten Tiere liefen auf der B 4 weiter Richtung Großweikersdorf. Bei Straßenkilometer 19,100 wurden 4 weitere Pferde von einem Ford-Transit angefahren und getötet. Der Lenker konnte sich leicht verletzt aus dem total beschädigten Fahrzeug befreien. Ein weiteres Tier wurde dann noch bei Strasßnkilometer 17,950 von einem Pkw erfasst und verletzt. Dieses konnte von einem Tierarzt versorgt werden und überlebte den Zusammenprall. Der Lenker des Pkw wurde leicht verletzt.
Die erste Aufgabe der Feuerwehr Großweikersdorf war die Absicherung der einzelnen Unfallstellen sowie das Einfangen der restlichen Pferde. Hierbei wurde die FF Großweikersdorf von der FF-Baumgarten/Wagram unterstütz. Das Rote Kreuz Großweikersdorf nahm in der Zwischenzeit die Versorgung der verletzten Personen vor. Nach der Unfallaufnahme wurden mittels Kran der FF Großweikersdorf die getöteten Tiere auf ein Fahrzeug der Tierkörperverwertung verladen und die Unfallfahrzeuge abtransportiert. Gegen 08:15 Uhr rückte die FF Großweikersdorf ins Feuerwehrhaus ein.
Im Einsatz standen die FF Großweikersdorf mit 18 Mann und 5 Fahrzeugen (Kdo, TLFA-2000, LF-A, Rüst, Kran), die FF Baumgarten mit 9 Mann und 2 Fahrzeugen (KLF, Kdo), das Rote Kreuz Großweikersdorf sowie die Gendarmerie Großweikersdorf und Ziersdorf.

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