Schadstoffeinsätze
Gegen Mittag des 29.04.2024 wurde die Feuerwehr Grafenwörth zum Binden von austretenden Betriebsmitteln in den Gewerbepark gerufen. Dem vorangegangen war ein glimpflicher Unfall auf der S5 – die Lenkerin des PKW hatte ein Metallteil überfahren, das ein LKW direkt vor ihr verloren hatte. Dabei wurde der Tank des PKW aufgerissen, die Lenkerin steuerte das Fahrzeug sofort von der Autobahn.
Bei einem Unternehmen im Grafenwörther Gewerbepark kam es am 27.07.2023 zu einem Unfall in einer Lagerhalle, bei dem mehrere hundert Liter eines Gefahrstoffs austraten. Die Mitarbeiter reagierten umgehend, räumten die Halle und verständigten die Feuerwehr. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, da die Halle speziell für die Lagerung solcher Stoffe konzipiert ist, bestand auch keine unmittelbare Umweltgefahr.
Schon im Feuerwehrhaus waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wagram am Abend des 3. September 2020, als die Piepser anschlugen. Immerhin stand eigentlich die monatliche Übung an. Fast auf die Minute genau als die Feuerwehrleute dafür die Fahrzeuge besetzen wollten, mussten sie allerdings ihre Pläne ändern. Statt zu einer inszenierten Menschenrettung ging es also zu einem echten Einsatz auf die Autobahn S5.
Kilometerlange Ölspuren gehören bei Feuerwehrleuten unbestritten zu den "beliebtesten" Einsatzgründen. Ihre Entfernung ist meist zeitaufwändig und anstrengend, aber wenig spannend. Erledigt muss diese Aufgabe jedoch dennoch werden. Also "beserlten" sich 18 Kameraden der Feuerwehren Kirchberg am Wagram und Engelmannsbrunn am 8.Juni fast drei Stunden lang durch Kirchberg am Wagram.