Feuerwehr News
Verkehrsunfall mit tödlichen Verletzungsfolgen
Am 22.11.2005 um ca. 19:45 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Großweikersdorf, die Freiwillige Feuerwehr Niederrußbach, sowie die Freiwillige Feuerwehr Seitzersdorf / Wolfpassing mittels Sirene und Pager zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Kreuzungsbereich B4 - B19 gerufen. Aus unbekannter Ursache war ein PKW-Lenker ungebremst in einen Sattelaufleger gefahren. Dabei wurde der PKW unter den LKW geschoben und der PKW-Lenker in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Mittels hydraulischer Stempeln und Südbahnwinden wurde der Sattelaufleger angehoben und der PKW mit der Seilwinde hervorgezogen. Der PKW-Lenker hatte bei diesem Unfall keine Überlebenschance und konnte nur mehr tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. Die Bergung des PKW wurde von der FF - Niederrußbach durchgeführt und anschließend der LKW abgeschleppt.
Im Einsatz standen für ca. 2 Stunden die
FF- Großweikersdorf mit 18 Mann und 4 Fahrzeugen (RLFA-2000, Rüst, Kran, Kommando)
FF- Niederrußbach mit 3 Fahrzeugen (RLFA-2000, RFK-A, Kommando)
FF Seitzersdorf/Wolfpassing mit 3 Fahrzeugen (TLF, KRF-B, Kommando)
Rote Kreuz, Polizei
Text: [url=https://www.ff.grossweikersdorf.at/]FF Gr. Weikersdorf
Fotos von www.stamberg.at
Bericht SID NÖ:
Ein 41-jähriger italienischer Kraftfahrer aus Landshut/BRD, lenkte am 22. November 2005, gegen 19.30 Uhr, das Sattelzugfahrzeug Marke Renault RVI, deutsches Kennzeichen, auf der B 19 im Gemeindegebiet von Hausleiten in Fahrtrichtung Göllersdorf. Der Sattelaufleger war mit insgesamt 10990 kg Glasflaschen beladen, und das Ladegut war für eine österreichische Firm in Groß Weikersdorf bestimmt. Der Lenker des LKWs, welcher von der B 4 auf die B 19 auffuhr, bog auf der B 19 in Richtung Hollabrunn ab, und wollte, nachdem er die Überführung der B 4 überquert hatte, nach rechts abbiegen, um wieder auf die B 4 in Richtung Gr. Weikersdorf fahren zu können. Die Fahrbahn der B 19 war salznaß, und es war keine Sichtbehinderung durch Nebel oder Schneefall gegeben. Da der italienische LKW-Lenker ortsunkundig war, hatte er den 2. Gang eingelegt, fuhr mit einer Geschwindigkeit von ca 20 km/h und hatte die Warnblinkanlage eingeschalten. Kurz bevor er nach rechts auf die Verbindungsstraße zur B 4 abfahren wollte, verspürte er plötzlich einen kräftigen Stoß und vernahm einen lauten Knall. Der Kraftfahrer hielt den Sattelzug an, und als er aus dem Fahrzeug stieg, sah er einen PKW, der sich unter dem Sattelanhänger geschoben hatte. Der PKW , welcher auf das langsam fahrende Sattelfahrzeug mit offensichtlich weit überhöhter Geschwindigkeit und ohne zu bremsen aufgefahren war, war bis zum Kofferraum unter dem Sattelanhänger eingeklemmt. Der Lenker des PKW, ein 44 -Jähriger Österreicher aus Hollabrunn, NÖ, wurde im PKW eingeklemmt und war auf der Stelle tot. Der Lenker des Sattelzugfahrzeuges wurde noch an der Unfallstelle vom Kriseninterventionszentrum des Roten Kreuzes betreut. Die B 19 war in der Zeit von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.
Im Einsatz standen für ca. 2 Stunden die
FF- Großweikersdorf mit 18 Mann und 4 Fahrzeugen (RLFA-2000, Rüst, Kran, Kommando)
FF- Niederrußbach mit 3 Fahrzeugen (RLFA-2000, RFK-A, Kommando)
FF Seitzersdorf/Wolfpassing mit 3 Fahrzeugen (TLF, KRF-B, Kommando)
Rote Kreuz, Polizei
Text: [url=https://www.ff.grossweikersdorf.at/]FF Gr. Weikersdorf
Fotos von www.stamberg.at
Bericht SID NÖ:
Ein 41-jähriger italienischer Kraftfahrer aus Landshut/BRD, lenkte am 22. November 2005, gegen 19.30 Uhr, das Sattelzugfahrzeug Marke Renault RVI, deutsches Kennzeichen, auf der B 19 im Gemeindegebiet von Hausleiten in Fahrtrichtung Göllersdorf. Der Sattelaufleger war mit insgesamt 10990 kg Glasflaschen beladen, und das Ladegut war für eine österreichische Firm in Groß Weikersdorf bestimmt. Der Lenker des LKWs, welcher von der B 4 auf die B 19 auffuhr, bog auf der B 19 in Richtung Hollabrunn ab, und wollte, nachdem er die Überführung der B 4 überquert hatte, nach rechts abbiegen, um wieder auf die B 4 in Richtung Gr. Weikersdorf fahren zu können. Die Fahrbahn der B 19 war salznaß, und es war keine Sichtbehinderung durch Nebel oder Schneefall gegeben. Da der italienische LKW-Lenker ortsunkundig war, hatte er den 2. Gang eingelegt, fuhr mit einer Geschwindigkeit von ca 20 km/h und hatte die Warnblinkanlage eingeschalten. Kurz bevor er nach rechts auf die Verbindungsstraße zur B 4 abfahren wollte, verspürte er plötzlich einen kräftigen Stoß und vernahm einen lauten Knall. Der Kraftfahrer hielt den Sattelzug an, und als er aus dem Fahrzeug stieg, sah er einen PKW, der sich unter dem Sattelanhänger geschoben hatte. Der PKW , welcher auf das langsam fahrende Sattelfahrzeug mit offensichtlich weit überhöhter Geschwindigkeit und ohne zu bremsen aufgefahren war, war bis zum Kofferraum unter dem Sattelanhänger eingeklemmt. Der Lenker des PKW, ein 44 -Jähriger Österreicher aus Hollabrunn, NÖ, wurde im PKW eingeklemmt und war auf der Stelle tot. Der Lenker des Sattelzugfahrzeuges wurde noch an der Unfallstelle vom Kriseninterventionszentrum des Roten Kreuzes betreut. Die B 19 war in der Zeit von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.