Startschuss zum "Projekt Atemschutz"Auch das beste Feuerwehrequipement kommt einmal in die Jahre. In der Gemeinde Kirchberg am Wagram trifft das gerade auf die Atemschutzgeräte zu. Ab 2021 wird die altbewährten Ausrüstung schrittweise auslaufen. Um für zeitgemäßen Ersatz zu sorgen, beginnen die Feuerwehren bereits jetzt mit der Zukunftsplanung. Ziel ist es, ein gemeinsames System zu finden, auf das sich die unterschiedlichen Wehren einigen können.

Mit identischen Geräten sollen die Kameraden dann noch selbstverständlicher zusammenarbeiten können. Die Handgriffe bei der Verwendung von umluftunabhängigem Atemschutz sollen dabei für jedes Feuerwehrmitglied gleich sein, auch wenn es zur Ausrüstung der Nachbarfeuerwehr greift.
Um alle am Markt befindlichen Varianten kennenzulernen, begab sich daher eine Abordnung in die Zentrale Atemschutzwerkstatt in Tulln. Die dort stationierten Experten führten sehr kompetent in das Thema ein und stellten die verfügbaren Modelle vor. Mit diesem Wissen - und mit einer Preisliste - ausgestattet, wollen die Kommandanten nun in die nächste Phase des "Projektes Atemschutz" eintreten um 2021 mit einer gemeinsamen Lösung in die Zukunft blicken zu können.
Text: Stefan Nimmervoll, Foto: ZAW, FF Kirchberg am Wagram