Projekt Atemschutz auf SchieneBereits seit mehr als zwei Jahren, mit etwas coronabedingter Verzögerung, arbeiten die Feuerwehren der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram an der Neuanschaffung von Atemschutzgeräten. Diese ist notwendig, weil die Zulassung für die bisher in Anwendung befindlichen Geräte in nächster Zeit abläuft und auch manche Ersatzteile nicht mehr zu bekommen sind.

Dieses Faktum nahmen die Verantwortlichen zum Anlass, eine Vereinheitlichung der Systeme anzustreben. Alle Gerätschaften sollen kompatibel, die Bedienung einheitlich sein. Auch der Preisfaktor bei einer gemeinschaftlichen Anschaffung von gleich 27 Einheiten spielt in den Überlegungen eine Rolle.
Da es am Markt mehrere hochwertige Anbieter gibt, war eine gemeinschaftliche Entscheidung aller Feuerwehren nötig. Am 1. September 2021 wurden daher Repräsentanten der beiden in Frage kommenden Firmen Dräger und MSA Auer in die Wagramhalle nach Kirchberg geladen. Dort hatten die Verantwortungsträger der Wehren ausführlich die Gelegenheit die Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme in Augenschein zu nehmen und Fragen zu stellen. Darauf folgen nun eine Grundsatzentscheidung für ein Fabrikat und die weitere Ausarbeitung der Spezifikationen, mit denen die Feuerwehren arbeiten wollen.

Text & Foto: Stefan Nimmervoll, FF Kirchberg am Wagram