Bierbaum am Kleebühel, Feuerwehrabschnitt Kirchberg am Wagram
Eine Bilanz über das Jahr 2003 legte das AFKDO beim Abschnittsfeuerwehrtag vor. Wie Abschnittskommandant Franz Schneider in seinem Bericht hervorhob, waren im Vorjahr 936 Einsäte mit 11.429 Einsatzstunden zu verzeichnen. Zum Vergleich: im (Hochwasser)-Jahr 2002 waren es 1288 Einsätze mit 69.095 Einsatzstunden.
Als Hausherr konnte Könnigsbrunns Bürgermeister Karl Solich die Abordnung der 32 Feuerwehren sowie die Mitglieder des Bezirks- und Abschnittskommandos begrüßen. Bezirkshauptmann Mag. Johann Lampeitl sprach in seinen Grußworten von einem normalen Arbeitsjahr für die Feuerwehren - gegenüber 2002.
Dass 67 Prozent der Einsatzmittel im Abschnitt Kirchberg von den Feuerwehren selbst aufgebracht werden, strich Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Thalauer lobend hervor. Er sprach auch von zusätzlichen AAugaben, die sich durch den Ausbau der S5 für die betroffenen Feuerwehren ergeben.
Den geplanten Neubau der Landesfeuerwehrschule in Tulln um rund 43 Millionen Euro und die Forderungen, dass Feuerwehren bei Investitionen die Mwst. refundiert bekommen sollten, stellt Landtagsabgeordneter Helmut Cerwenka in den Mittelpunkt seiner Betrachtung.
Cerwenkas Landtagskollege Mag. Alfred Riedl packte ein überaus "heißes Eisen" an. Ähnlich wie bei der Stationierung der Notarztwagen - 24 in ganz Niederösterreich - sollte künftig bei der Anschaffung von Gerätschaften für die Feuerwehren vorgegangen werden. Die Gelder müssen effizient eingesetzt werden. "Wir müssen gemeinsam über die Ausrüstungsvorschriften nachdenken", so Riedl.


Die feuerwehrfreundlichen Unternehmer Erich Wirgler und Gerhard Keusch mit den neuen Sachbearbeitern Jürgen Pistracher und
Erwin Kienböck, Feuerwehrfunktionären des Bezirkes Tulln und Abschnittes Kirchberg und Ehrengästen.


Foto und Text: Günther Rapp