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Verkehrsunfall mit Menschenrettung
Mittwoch, den 02. April 2003
Der 50-jährige Leopld B. aus dem Bezirk Tulln lenkte am 2. April 2003, gegen 17.40 Uhr seinen PKW im Gemeindegebiet der KG Neudegg, Bezirk Tulln, auf der L 1252 von Neudegg kommend in Richtung L 46. Er fuhr mit einer Fahrgeschwindigkeit von ca 60 km/h. Am Beifahrersitz saß seine Gattin Margit und im Fond sein Sohn Christopher. Alle Insassen waren angegurtet.
Zum gleichen Zeitpunkt lenkte der 22-jährige Alexander J. seinen PKW in Richtung Neudegg. J. befand sich alleine im Fzg. Bezüglich Fahrgeschwindigkeit können noch keine Angaben gemacht werden.Nach den Angaben des B. dürfte das gegnerische Fahrzeug ca. auf Höhe des StrKm 5,450, in einer dort befindlichen unübersichtlichen Linkskurve zu weit links gefahren sein. In der Folge stieß B. mit der linken Frontseite seines PKWs gegen die Fahrertüre des entgegenkommendes PKWs. Brems- oder Schleuderspuren waren an der Unfallstelle keine ersichtlich.
B. konnte sein Fzg ca 30 Meter nach dem Zusammenstoß am rechten Fahrbahnrand anhalten.
Vermutlich durch die Wucht des Anpralls, wurde der PKW von J. über eine neben der Fahrbahn befindliche Böschung (ca 1,20 Meter hoch) geschleudert und kam auf der angrenzenden Wiese auf dem Dach des Fzg zum Stillstand.
J. wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den freiwilligen Feuerwehren geborgen werden. J. wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Er erlitt beim Unfall einen Bruch des Brustwirbels sowie Blutergüsse an der Niere. Der Grad der Verletzungen ist schwer.
B. und seine Mitfahrer wurden beim VU nicht verletzt. Zum Zeitpunkt des Unfalles regnete es leicht und die Straße war naß.
Eingesetzte Feuerwehren:
FF Kirchberg am Wagram, Neudegg, Ottenthal
Fotos unter: https://www.ffkirchberg.at
Nach Überschlag am Dach gelandet
Am Freitag, 14. 3. 2003, gegen 14.30 Uhr fuhr ein Lenker aus Inkersdorf Richtung Gr. Weikersdorf. Kurz vor Kleinwiesendorf musste der Lenker einen entgegenkommenden VW-Käfer, der einen Lkw überholte, ausweichen. Der Inkersdorfer kam mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb am Dach in einem Acker liegen. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehr Gr. Weikersdorf rückte mit 3 Fahrzeugen (Kommando-, Rüst- und Kranfahrzeug) und 13 Mann aus, um das Fahrzeug zu bergen.
Böschung geriet in Brand
Während der Vorbereitungsarbeiten zum Feuerwehrball wurden die Mitglieder der Freiw. Feuerwehr Großweikersdorf am 01.03.2003 gegen 14:45 Uhr zu einem Brandeinsatz beim Aussiedlerhof in Großweikersdorf gerufen. Innerhalb kürzester Zeit rückten 10 Mann mit TLF-A 2000 und LF-A zum Einsatzort aus. Ein Anrainer hatte Baumreste angezündet und dabei geriet die Böschung und ein abgestellter Zweiachs-Anhänger in Brand. Mittels Hochdruck-Rohr konnte der Brand rasch gelöscht werden. Nach ca. 1 Stunde rückte die Mannschaft ins Gerätehaus ein.
Junge Frau nach tragischem VU verstorben
Eine 27-jährige Sekretärin aus 3470 Mitterstockstall fuhr am 28.01.2003 um 06.50 Uhr mit ihrem Pkw auf der L 14 von Engelmannsbrunn Richtung Thürnthal. Bei Str-Km 23,800 übersah sie eine durch Schmelzwasser verursachte Mure, geriet ins Schleudern und kam nach ca. 100 Metern in einem Acker zum Stillstand. Die Lenkerin wurde dabei nicht verletzt. Über Handy verständigte sie ihre Mutter zwecks Abschleppung ihres Kombis. In der Zwischenzeit versuchten vorbeikommende Fahrzeuglenker das Auto zu bergen, was ihnen jedoch auf Grund es aufgeweichten Bodens, ohne technische Hilfsmittel nicht gelang. In der Zwischenzeit wartete die Verunfallte am linken Fahrbahnrand. Zur selben Zeit fuhr eine 21-jährige Frau aus 3470 Kirchberg/Wagram in Richtung Thürnthal und dürfte ebenfalls die Mure übersehen haben. Das Fahrzeug kam ins Schleudern und erfasste mit der rechten hinteren Fahrzeugseite die am Fahrbahnrand stehende 27-Jährige. Diese wurde durch den Anprall ca. 17 Meter weit in einen Acker geschleudert, wo sie schwerst verletzt liegenblieb . Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde sie mit dem Rettungshubschrauber in das KH Krems/Donau geflogen, wo sie um 10.34 Uhr ihren schweren Kopfverletzungen erlag.