Neuigkeiten
35ig jähriges Priesterjubiläum
Foto & Text: FF Bierbaum
Unwetter in Grafenwörth
Entwurzelte Bäume, Wassereinbrüche in Keller, bis zu 40 cm hochüberflutete Straßen und als Draufgabe noch ein Verkehrsunfall, mitten im größten Regenfall beschäftigten die Feuerwehren Grafenwörth und Seebarn bis weit in die Nacht und auch noch am Samstag vormittag.
Foto & Text: FF Grafenwörth
Unwetter in Neustift
Die FF-Bierbaum wurde am 06.06.2003 um 18.45 Uhr Alarmiert und nach Neustift gerufen um Abpumparbeiten durchzuführen.
Zuerst wurden sie bei der Ortseinfahrt von Neustift bei Haus 33 eingesetzt um das Wasser von der Strasse abzupumpen und konnten das eindringen von Wasser in den Keller Haus 33 fast verhindern.
Danach Pumpten sie noch Wasser im Siedlungsgebiet Neustift Ost bei Haus 104 aus den Kanalschächten auch noch ab.
Einsatzstärke: 17 Mann, KLF
Foto & Text: FF Bierbaum
Feuerteufel in Grafenwörth?!
Bereits zum 2. Mal innerhalb von 5 Tagen schlug ein Brandstifter in Grafenwörth zu : Am Sonntag, 1. Juni, brannte im Augebiet südlich des Ortes ein Schuppen des Jagdpächters nieder, und am 5. Juni brannte wieder in der Nacht ein Strohlager ? nur 100 m vom letzten Brandort entfernt. Schwerstarbeit für die vier eingesetzten Feuerwehren Grafenwörth ? Feuersbrunn ? Jettsorf und Fels, musste doch das Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen ins Augebiet transportiert werden und der riesige Strohaufen teilweise händisch geräumt werden. Erst vor einem Jahr gab es in den umliegenden Gemeinden eine Brandserie, wo einige Strohlager angezündet wurden ? geht dieser Feuerteufel jetzt wieder um?
Text: Friedrich Ploiner, FF Grafenwörth
Schuppen stand in Vollbrand
Am Sonntag, dem 1. Juni 2003, wurde die Feuerwehr Grafenwörth in den Abendstunden zum Brand eines Schuppens im Augebiet gerufen. Der Schuppen, welcher zur Lagerung von Tierfutter des Jagdpächters diente, stand in Vollbrand. Brandursache : Besonders verdächtig - waren doch im Vorjahr nur 50 m entfernt, Strohrundballen angezündet worden. Obwohl es nur ein "Kleinbrand" war, kann man als Einsatzleiter nur positives über den Einsatz berichten : - Die Mannschaft beherrscht die bei vielen Übungen geschulten Taktischen Grundsätze beim Brandeinsatz mit dem RLF - Der "Background" ( Ausrückemeldung, Einsatzsofortmeldung, Einsatzdokumentation, Funkraum im FF Haus besetzen) wird nie vergessen - Zusammenspiel RLF 2000 und TLF Feuersbrunn funktioniert perfekt ( Vom RLF werden die Zubringleitungen gelegt, mit dem TLF wird vom nächsten Hydranten aus dem Ort Löschwasser zugeführt) - Nach dem Einsatz - obwohl schon zu später Stunde - helfen alle bei der Reinigung der Schläuche und Fahrzeuge zusammen, dann gibt es noch eine Nachbesprechung bei einem wohlverdienten Getränk.
Foto & Text: Friedrich Ploiner, FF Grafenwörth
Mehr Fotos unter: http://www.ff-grafenwoerth.at
Verkehrsunfall mit schwerem Personenschaden
Ein 24-jähriger Mann aus Linz lenkte einen VW Transporterm mit Anhänger auf der Stockerauer Schnellstraße S5, im Gemeindegebiet von Tulln, von Krems kommend in Richtung Stockerau. Bei StrKm 78,2 geriet er mit seinem Fahrzeug auf das Straßenbankett und in weiterer Folge auf die Randleitschiene. Danach kam er von der Straße ab und fuhr im angrenzenden Straßengraben weiter. Dabei stieß er gegen einen dort befindlichen Betonschacht und kam anschließend zum Stillstand. Bei der Ankunft der FF Utzenlaa am Einsatzort hatte sich der schwerst verletze Lenker schon selbst aus dem Fahrzeug befreit. Das Notarztteam Tulln versorgte den Verletzten und forderte den Notarzthubschrauber Christophorus 9 an. Die Feuerwehren Utzenlaa und Absdorf errichteten einen Brandschutz und unterstützten die Notarztteams bei der Versorgung des Verletzten. Für die Bergung des Unfallfahrzeuges wurde zur Unterstützung die Feuerwehr Tulln-Stadt angefordert. Da das Fahrzeug unter einer Brücke lag, konnte es nur mit einem Kranfahrzeug geborgen werden. Anschließend wurden das Fahrzeug und das Gebäck zu einem gesichertem Abstellplatz verbracht. Der Lenker wurde mit schweren Verletzugen durch den Notarzhubschrauber in das Lorenz Böhler Krankenhaus eingeliefert. Fahrzeug und Anhänger wurden schwer beschädigt. Die S5 war im Unfallsbereich in der Zeit von 16.40 - 18.50 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Absdorf, RLF, LF
Feuerwehr Tulln, 15 Mann, KF, SRF, TLF,Abschleppfzg und -anhänger
Feuerwehr Utzenlaa, 10 Mann, 2 Stunden, KRF, KLF
Rotes Kreuz Tulln mit Notarztwagen
Notarzthubschrauber C9
Autobahngendarmerie
Foto: Feuerwehr Tulln