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PKW-Bergung auf der S5
?Hier Florian Niederösterreich ? PKW-Bergung auf der S5, Fahrtrichtung
Wien ? km 84,8? lautete wieder einmal die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Utzenlaa am Sonntag, dem 29. August 2004 um ca. 16.40 Uhr. An der Unfallstelle angekommen fanden wir folgende Lage vor: Ein Mercedes-Van mit 4 Insassen kam aus nicht bekannter Ursache ins Schleudern, prallte an die Seitenleitschienen von einem noch geschlossenen Autobahnparkplatz und kam 30 Meter weiter auf der
Straßenböschung seitlich zu liegen. Eine Person ist vom Roten Kreuz schon abtransportiert worden, die anderen 3 Insassen wurden zum Glück nicht verletzt. Die Autobahngendarmerie Stockerau war schon anwesend und hatte die Unfallstelle abgesichert. Der PKW wurde händisch wieder auf die Räder gestellt und auf die Abschleppachse verladen. Nach der Fahrbahnreinigung wurde die fast neue Großraumlimousine im FF-Depot gesichert abgestellt und um 17.30 Uhr konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Schweres Eisenbahnunglück
Text und Fotos: Hermann Pistracher, FF Kirchberg am Wagram
Schwerer Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf der S5
Am Montag, dem 16.08.2004 kam es um ca. 15.30 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der S5, Fahrtrichtung Wien, Höhe Sportplatz Utzenlaa. Eine junge Frau verlor aus unbekannter Ursache die Kontrolle über ihren PKW. Dieser kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Betondurchlass, wurde durch die Wucht in die Luft geschleudert und kam seitlich liegend zwischen mehreren Bäumen zum Stillstand. Die 21jährige wurde im total zerstörten Fahrzeug eingeklemmt. Erst nach ca. 2 Stunden wurde der PKW von einem LKW-Chauffeur im Straßengraben gesehen und dieser alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Um 17.49 Uhr wurden die Feuerwehren Utzenlaa und Absdorf über Sirenen- und Handyalarmierung verständigt. Sofort rückten Rüst Utzenlaa mit 6 Mann und Pumpe Utzenlaa mit 7 Mann Besatzung zum Unfallort aus. Die Besatzungen von Rüst Utzenlaa und Rüst Absdorf begannen unverzüglich mit der Menschenrettung,
die mit der Stabilisierung der Patientin (die Frau war die ganze Zeit über ansprechbar) von Notarzt und Sanitätern und der enormen Verformung des Wagens ca. 35 Minuten andauerte. Die restlichen Feuerwehrmitglieder von KLF und LF-B bauten gleichzeitig einen 2fachen Brandschutz auf und sicherten die Unfallstelle ab. Nach der weiteren Versorgung der schwer verletzten Frau wurde diese mit dem Notarzthubschrauber C2 in ein Wiener Krankenhaus geflogen. Der PKW wurde mittels Seilwinde von Rüst Absdorf auf die Fahrbahn gezogen und dann nach Utzenlaa transportiert. Nach der Fahrbahnreinigung konnten die Feuerwehren um ca. 19.45 Uhr wieder einrücken. Die S5 wurde wegen der Einsatzarbeiten und der Hubschrauberlandung zwischen Königsbrunn und Tulln in Richtung Wien für ca. 1,5 Stunden gesperrt.
Eingesetzt Kräfte:
FF Utzenlaa, KRF, KLF, Abschleppachse 13 Mann;
FF Absdorf, RLF-2000, LF-B, 15 Mann
Rotes Kreuz Tulln, 1 NAW, 1 RTW;
Christophorus 2 aus Krems;
Autobahngendarmerie Stockerau mit 2 Fahrzeugen;
Text und Fotos: Reinhard Eiböck, FF Utzenlaa
Schwerer Verkehrsunfall auf der S5 ? 3 Rettungshubschrauber im Einsatz!
Am Sonntag, dem 8. August 2004 ereignete sich gegen 14.30 Uhr auf der S5 (Stockerer Schnellstraße) bei der Abfahrt Königsbrunn/Wagram ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein mit 5 Personen voll besetzter deutscher PKW kam wahrscheinlich aufgrund Sekundenschlafs des Lenkers von der Fahrbahn ab, streifte in der Luft einen Wegweiser, kam auf der seitlichen Leitschiene auf und wurde dann wieder auf die Fahrbahn zurück katapultiert. Der Wagen kam auf dem Dach zu liegen. Laut Aussagen eines nachkommenden Lenkers wurden 2 bis 3 Personen aus dem PKW geschleudert. 6 Rot-Kreuz-Mitarbeiter, die mit einem Blutspendebus unmittelbar dahinter fuhren, leisteten sofort die ersten lebenswichtigen Maßnahmen. Um 14.41 Uhr langte der Alarm mit der Meldung: ?Hier Florian Nö ? Schwerer Verkehrsunfall auf der S5 ?Richtungsfahrbahn Krems ? zwischen Frauendorf und Neustift? bei der Feuerwehr Utzenlaa ein. Nur 1 Minute nach diesem (weil zur selben Zeit das Feuerwehrfest) rückte Rüst Utzenlaa mit 6 Mann Besatzung zum Einsatz aus. Pumpe Utzenlaa folgte kurz darauf mit 7 Mann. Bei der Ankunft am Unfallort wurden die zum Teil schwerst-verletzten Personen (alle deutsche Staatsbürger im Alter zwischen 25 und 35 Jahren aus Coburg) schon von den Blutspendemitarbeitern erstversorgt. Die Autobahngendarmerie Stockerau hatte die Unfallstelle schon zum Teil abgesichert. Das Rote Kreuz Tulln traf in Minutenabständen mit RTWs und NAW ein. Durch die schwere der Verletzungen, wurden insgesamt 3 Notarzt-Hubschrauber aus Wien, Krems und Wr. Neustadt achalarmiert. Von unserer Seite aus wurde ein einfacher Brandschutz aufgebaut,
Diesel, der aus dem Tank floß wurde mittels Wannen aufgefangen. Die Batterie wurde durch den Aufprall schon aus dem Wagen gerissen. Die restlichen Feuerwehrmänner unterstützten die Rot-Kreuz-Teams bei der Versorgung der Insassen (Sonnenschutz, Infusionen halten) und halfen beim Tragen zu den Hubschraubern und Notarztwagen. Als alle Personen in die Krankenhäuser Tulln, Krems, St. Pölten und AKH-Wien eingeliefert wurden, bestand für die Feuerwehr Utzenlaa nunmehr die Aufgabe, das Fahrzeug zu bergen (wurde händisch aufgestellt und mittels Abschleppachse nach Utzenlaa transportiert). Die ausgeflossenen Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden und die die Fahrbahn gereinigt. Die Wrackteile lagen im Umkreis von ca. 150 Metern. Hierbei wurden wir von 2 Mann der Autobahnmeisterei Kirchberg/Wagram
unterstützt. Der Verkehr auf der S5 wurde für die Dauer der Arbeiten auf einer danebenführenden Landstraße umgeleitet. Nach ca. 2 Stunden konnten die Feuerwehrmänner wieder nach Utzenlaa einrücken.
Eingesetzt Kräfte:
FF Utzenlaa, KRF, KLF, Abschleppachse 13 Mann;
Rotes Kreuz Tulln, 1 NAW, 2 RTW, 1 Leitstellenfahrzeug;
Blutspendebus, 6 Mitarbeiter;
Christophorus 2 aus Krems;
Christophorus 3 aus Wr. Neustadt;
Christophorus 9 aus Wien;
Autobahngendarmerie Stockerau mit 3 Fahrzeugen;
Autobahnmeisterei Kirchberg mit einem Fahrzeug;
Text und Fotos: Reinhard Eiböck, FF Utzenlaa
Person in Notlage
FJ-Bezirksbewerb: Feuersbrunn belegt ersten Platz in Bronze
Die Feuerwehrjugend der Freiwilligen Feuerwehr Feuersbrunn konnte heuer hervorragende Platzierungen erreichen. In Bronze belegte unsere Gruppe mit einer hervorragende Zeit von 57,2 bei der Hindernistübung und 87 beim Staffellauf sowie null Fehlerpunkten den ersten Rang und in Silber den dritten Rang (gemeinsame Gruppe mit der Freiwilligen Feuerwehr Grafenwörth).