Brandeinsätze
Gegen 14:30 Uhr löste am 24.01.2010 die automatische Brandmeldeanlage einer Wohnhausanlage in Grafenwörth Alarm aus. Von den ersteintreffenden Kräften von Rüstlösch Grafenwörth konnte an der Brandmeldezentrale eine Störung der Heizung und ein ausgelöster Brandmelder im Pelletslager abgelesen werden. Bei der Erkundung des Heizraums konnte zwar leichter Brandgeruch aber zum Glück kein offenes Feuer festgestellt werden. Auch im Pelletsbunker konnten keine Anzeichen auf einen Brand gefunden werden. Von der Feuerwehr wurde sogleich der Eigentümer der Wohnhausanlage informiert und ein Heizungstechniker entsandt. Die Feuerwehr konnte schon eine halbe Stunde nach Einsatzbeginn wieder einrücken.
Zum ersten Einsatz des Jahres 2010, einem Kaminbrand in den Markt in Grafenwörth, wurden die Kameraden der Feuerwehren Grafenwörth und Jettsdorf in den frühen Morgenstunden des 08.01.2010 gerufen. Binnen weniger Minuten rückten das Rüstlösch- sowie das Kommandofahrzeug voll besetzt zum Einsatzort aus.
Auf überraschend heftigen Widerhall in den Medien ist es in Folge des Brandes in einem Wohnhaus in Neustift im Felde am 9. Dezember gekommen. Im Verlauf des Einsatzes war eine bettlägerige alte Dame von Bezirksinspektor Markus Feuchtner von der Polizei Kirchberg und LM Norbert Markl und HFM Manfred Daschütz von der Feuerwehr Neustift aus ihrem verrauchten Zimmer gerettet worden.
UPDATE! Dramatische Szenen spielten sich am Abend des 9. Dezember gegen 22.45 Uhr in einem Einfamilienhaus in Neustift im Felde ab: Im hinteren Außenbereich des Hauses war laut Angaben der Hausbesitzerin eine Matratze von einer Zigarette in Brand gesetzt worden und hatte abgelagertes Holz entzündet. In weiterer Folge hatte sich das Feuer rasch auf den darüber liegenden Stiegenaufgang und die Verschalung des Daches ausgebreitet. Durch ein geborstenes Fenster zogen dichte Rauchschwaden in die Räume des Hauses. Unverzüglich nach Absetzen eines Notrufes heulten die Sirenen in Neustift, Altenwörth un Winkl. Bereits für die Mannschaft des ersteintreffenden Fahrzeuges aus Neustift war die Gefährlichkeit der Situation erkennbar: